Zu den beliebtesten Frühlingsblühern gehören neben den Tulpen und Ranunkeln auch die Anemonen. Sie unterscheidet sich vor allem durch ihre sehr klassische Form und erinnert an die Ur-Blume. Carl von Linnè, der außergewöhnliche Wissenschaftler, gab ihr vor mehr als 300 Jahren den Namen, unter dem sie heute noch bekannt ist.
Blume der Saison
Sakura ist ein Begriff aus dem Japanischen und beschreibt die japanische Kirschblüte. Diese hat in der japanischen Kultur eine ganz besondere Bedeutung. So symbolisiert sie Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit und läutet den Frühling ein.
Wenn die Nächte lang sind und die Tage grau, schmücken wir mit viel Liebe und Freude unsere Wohnungen. Besonders die Weihnachtszeit bietet sich an, die Natur in unsere vier Wände zu holen. Wir erfreuen uns an Tannenbaümen, Reisig, Zapfen und Bockerln und eben auch an Kirschzweigen, die auch unter dem Namen Barbarazweige bekannt sind. Aber wie kam es zu diesem Namen?
Wir lieben die Lampionblume, weil sie wie keine andere Herbststimmung in jeden Raum zaubert. Bekannt ist sie in heimischen Wohnzimmern oft als getrocknete Deko-Blume, weniger bekannt ist, dass sie auch als frische Schnittblume eine ausgezeichnete Figur macht und lange hält.
Die Tage werden wieder länger, die Luft langsam wärmer, und die ersten Frühjahrsblüher zeigen sich bereits. Vielleicht nicht unbedingt vor der Haustür, aber bei Rosalie. Deshalb wollen wir Ihnen eine unserer Favoriten vorstellen: Die Ranunkel.
„Woah, was ist denn das?“
„Eine Blume? Niemals!“
Was für manche wie ein Plüschtier oder das Rüschenkleid eines `overdressed`ten Partygastes aussieht, ist in Wirklichkeit tatsächlich eine Blüte, und zwar die der Celosie.
Wir befinden uns im Höhepunkt der Sonnenblumen-Saison! Von Juli bis Oktober exponieren ihre strahlenden Blütenköpfe auf Feldern und können als Topf- oder Schnittblume auch das Zuhause in ein neues Licht hüllen. Bereits früh als kleines Kind lernt man von der Blume mit dem Gesicht der Sonne. Ihr unverwechselbares Aussehen und ihre überwältigende Masse für eine Blume, die innerhalb kurzer Zeit aus einem winzigen Sämling heranwächst, prägen sich sofort ins Gedächtnis ein. Doch was für immer von ihr überzeugt ist die Tiefe hinter ihrer Erscheinung.
Über ihre ewige Schönheit und was die Hagebutte mit alldem zu tun hat
Wildrosen und Kulturrosen – das sind die beiden Kategorien, in die Gärtnerinnen und Gärtner die Rose, die bereits damals als die schönste aller Blumen bekannt und geschätzt war, seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. unterscheiden. Wissenschaftler ordnen sie der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) zu. Ihre Gattung umfasst je nach Meinung 100 bis 250 Arten, und ihre typischen Merkmale – Stacheln, unpaarig gefiederte Blätter sowie fünfzählige Blüten – machen sie unverwechselbar. Die Rose ist aber nicht nur bestechend schön, sie riecht zudem sehr gut und leistet nicht nur den Frauen weltweit, sondern auch der Parfumindustrie hervorragende Dienste.
Ihr zu Ehren wurden Gedichte geschrieben, seit mehr als 1000 Jahren wird alljährlich ein Lilien-Fest gefeiert, sie schmückt altgriechische Friese auf Kreta und kaum eine Darstellung der Gottesmutter Maria kommt ohne sie aus. Selbst die französischen Könige erhoben sie zu ihrer Wappen-Blume. Sie ist ein Symbol für die Gnade Gottes und für Reinheit und steht damit im krassen Gegensatz zu der Erotik einer roten Rose.
Die Monate Mai und Juni sind jener Zeitraum des Jahres, in dem uns die Natur mit wunderschönen Pfingstrosen beglückt. Mit ihren teils zarten, teils sehr kräftigen rosa Farbschattierungen und ihren großen Blüten bieten sie ein besonders adrettes Erscheinungsbild. Stets begeistert es mich aufs Neue, wie aus einer relativ kleinen Knospe eine so prächtige Blüte werden kann, und so zählt die Pfingstrose zu einer meiner Lieblingsblumen.